Für Fans schneller und getunter Fahrzeuge markiert der sogenannte "Car-Freitag" den Startschuss in die Saison. Der Name leitet sich von dem traditionellen Treffen von Auto-Liebhabern am Freitag vor Ostern ab, an dem sich Tuning-Enthusiasten an öffentlichen Orten versammeln, um ihre Fahrzeuge zu präsentieren und Gleichgesinnte zu treffen. In diesem Jahr nimmt die Polizei Essen und Mülheim an der Ruhr an der landesweiten Aktion "Rot für Raser, Poser und illegales Tuning" teil.
Beamte werden an bekannten Treffpunkten wie dem Berthold-Beitz-Boulevard und dem Parkplatz am Heifeskamp sowie im gesamten Stadtgebiet Präsenz zeigen. Neben mobilen Verkehrskontrollen führt die Polizei auch Geschwindigkeitsmessungen durch und überprüft technische Veränderungen an Fahrzeugen. Carsten Hamann, Leiter der Direktion Verkehr, betont: "So lange die Straßenverkehrsregeln eingehalten werden, ist das kein Problem." Er fügt hinzu: "Sollten wir Verstöße, wie illegale Autorennen, zu hohe Geschwindigkeit oder die Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer feststellen, werden wir diese konsequent verfolgen."
Im vergangenen Jahr zeigte die Aktion im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Essen Wirkung: "Wir konnten keine größeren Treffen feststellen", bilanziert Carsten Hamann.
(Foto: Symbolbild/ nrw-aktuell.tv)