Am Donnertag (16.05.) gegen 17:30 Uhr wurde die Polizei von einer Autofahrerin über einen freilaufenden Hund auf der Werdener Straße auf Höhe der Kettwiger Straße in Velbert alarmiert. Zunächst konnten die Beamten jedoch keine Feststellungen vor Ort machen. Kurz darauf wurde die Polizei dann mehrfach über den Notruf darüber informiert, dass ein Hund mitten auf der Fahrbahn der A 44 im Birther Tunnel über die Autobahn laufe. Daraufhin wurde die Autobahn vorsichtshalber gesperrt.
In der Zwischenzeit meldete sich ein 55-jähriger Velberter bei der Polizei, weil er seinen Hund vermisste. Schnell stellte sich heraus, dass es sich bei dem Labrador auf der Autobahn um das Tier des Mannes handelte.
Im Bereich der Anschlussstelle "Hetterscheidt" konnten die Beamtinnen und Beamten der Velberter Wache mit dem Labrador erstmals Sichtkontakt aufnehmen. Allerdings rannte der Vierbeiner nun auf die ebenfalls gesperrte Gegenfahrbahn und von dort weiter in ein Gebüsch, wo die Polizei ihn zunächst aus den Augen verlor.
Daher wurde zur Unterstützung bei der Suche nach dem Labrador ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Mit der Hilfe aus der Luft konnte der Hund letztlich an einer Böschung neben der Autobahn wohlbehalten aufgefunden und an seinen Besitzer übergeben werden.
Unmittelbar danach konnte die Autobahn gegen 19:45 Uhr wieder frei gegeben werden.
(Quelle: Kreispolizeibehörde Mettmann, Foto: Symbolbild/ nrw-aktuell.tv)