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Freitag, 9. Februar 2024

Heinsberg: Sicherheitsmitarbeiter verwehrt Eintritt zur Karnevalsveranstaltung - Vier Personen schlagen und treten auf ihn ein - 18-Jähriger tritt dem am Boden liegenden Opfer noch ins Gesicht - Eine Festnahme, drei unbekannte Männer flüchtig

Am späten Donnerstagabend (8. Februar) kam es im Rahmen einer Karnevalsveranstaltung zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Sicherheitsmitarbeiter und einer etwa vierköpfigen Personengruppe, bei der der Wachmann Verletzungen erlitt.

Gegen 23.20 Uhr begehrten zwei männliche Personen Einlass in ein Festzelt im Bereich der Ackerbrucher Straße / Schwimmbadstraße. Ein 43 Jahre alter Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma verwehrte beiden Männern den Eintritt. Diese zogen sich zunächst verärgert auf den Vorplatz zurück und fingen nach ersten Erkenntnissen an, mit anderen Karnevalsgästen Streit zu suchen. Als der 43-Jährige dazwischenging, wurde er von etwa vier männlichen Personen angegriffen und ging daraufhin zu Boden.

Die Täter schlugen und traten auf den Mann ein, ließen irgendwann von ihm ab und waren im Begriff, den Tatort zu verlassen. Einer der Schläger, ein 18 Jahre alter Heinsberger, kehrte noch einmal um und trat dem immer noch am Boden liegenden Opfer ins Gesicht. Anschließend flüchteten alle Täter.

Der Sicherheitsmitarbeiter wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 18-Jährige konnte auf Grund von Zeugenaussagen später in Heinsberg festgenommen werden. Die Kriminalpolizei sicherte Spuren, hat weitere Ermittlungen aufgenommen und sucht nun die weiteren Tatbeteiligten, die alle weiße Jogginganzüge trugen.

Wer hat etwas beobachtet oder kann Angaben zur Identität der Mittäter machen?

Hinweise zu dieser Tat nimmt das Kriminalkommissariat 1 der Polizei in Heinsberg entgegen, unter der Telefonnummer 02452 920 0. Es gibt zudem die Möglichkeit, Hinweise über die Internetseite der Polizei Heinsberg zu geben oder über den direkten Link: https://polizei.nrw/artikel/anzeige-hinweis

(Quelle: Kreispolizeibehörde Heinsberg, Foto: Symbolbild/ nrw-aktuell.tv)