Am Mittwochmorgen (20. Dezember) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Jugendlichen. Dieser führte neben einem verbotenen Messer und einem Tierabwehrspray, auch weitere ungewöhnliche Dinge mit sich.
Gegen 8:20 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Dabei wurden sie auf einen 16-Jährigen aufmerksam, der bei dem Erblicken der Beamten einen sichtlich nervösen Eindruck machte. Die Frage, ob er verbotene oder gefährliche Gegenstände bei sich führen würde, verneinte der Dortmunder. Eine Durchsuchung offenbarte dann aber, dass er ein Springmesser, ein Tierabwehrspray, taktische Handschuhe und eine Sturmhaube bei sich trug. Bei dem Messer handelt es sich um eines, dessen Klingen auf Knopf- oder Hebeldruck hervorschnellen und hierdurch, oder beim Loslassen der Sperrvorrichtung, festgestellt werden kann.
Den Grund für das Führen dieser Gegenstände verriet der Minderjährige den Uniformierten nicht. Diese setzten den Vater des Deutschen über den Sachverhalt in Kenntnis. Der Erziehungsberechtigte zeigte sich damit einverstanden, dass sein Sohn seinen Weg im Anschluss alleine fortsetzen durfte.
Die Bundespolizei stellte alle Gegenstände sicher und leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
(Quelle/ Foto: Bundespolizei)