Am Dienstagnachmittag (22.08.) sorgte ein besorgniserregender Vorfall in der Goldschmidtstraße in Essen für einen Einsatz von Polizei und Feuerwehr. Ein aufmerksamer Zeuge alarmierte die Behörden, nachdem er in einem Karton im Gebüsch entlang der Straße verdächtige Gegenstände entdeckte.
Sofort nach Eingang des Notrufs begaben sich Beamte der Polizei und Feuerwehr zum Ort des Geschehens. Angesichts der möglichen Ernsthaftigkeit der Lage wurde die Goldschmidtstraße gesperrt. Die Polizeibeamten dokumentierten den Fund sorgfältig und übermittelten die Bilder an die zuständigen Sprengstoffexperten, um eine erste Einschätzung der Situation zu ermöglichen.
Um die Sicherheit der Anwohner und Passanten zu gewährleisten, wurde die Goldschmidtstraße während der darauf folgenden Auswertungssarbeiten für über eine Stunde gesperrt. Nach einer gründlichen Analyse durch die Sprengstoffexperten konnte schließlich Entwarnung gegeben werden.
Die verdächtigen Gegenstände, die zunächst Unbehagen und Sorge ausgelöst hatten, erwiesen sich als ungefährlich. Die Ermittlungen der Polizei sind jedoch noch nicht abgeschlossen.
Die Frage nach der Herkunft der Gegenstände und warum sie im Gebüsch abgelegt wurden, bleibt weiterhin offen. Die Beamten werden nun daran arbeiten, die Umstände und die Identität derjenigen zu klären, die für den Vorfall verantwortlich sind.(JB)
(Fotos: Justin Brosch / nrw-aktuell.tv)