Heute Nacht (21. August) wurde ein Geldautomat in der Lindenallee gesprengt. Die unbekannten Tatverdächtigen verunfallten auf der Autobahn A57 und flohen anschließend zu Fuß.
Gegen 1:30 Uhr beobachteten Zeugen verdächtige Personen an der dortigen Bankfiliale. Kurz darauf hörten sie ein lautes Knallgeräusch. Die herbeigeeilten Polizisten stellten fest, dass der Geldautomat augenscheinlich gesprengt worden war.
Die Unbekannten flüchteten mit einem hochmotorisierten Fahrzeug in Richtung A57. Auf Höhe der Anschlussstelle Sonsbeck verunfallte das Auto und die Tatverdächtigen flüchteten zu Fuß weiter.
Die Polizei leitete großräumig Fahndungsmaßnahmen ein - dabei unterstützte ein Polizeihubschrauber. Das verunfallte Fahrzeug, ein schwarzer Alfa Romeo, wurde sichergestellt. An diesem waren Kennzeichen angebracht, die kurz zuvor gestohlen worden waren.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen vor Ort aufgenommen. Es werden Spuren gesichert und Fotos vom Tatort gefertigt. Hinweise zu den unbekannten Verdächtigen, zum Tatablauf oder zu auffälligen Wahrnehmungen, die Zeugen gemacht haben könnten, nimmt das Kriminalkommissariat 21 in Essen unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen.
Wer über sachdienliches Film-/Videomaterial verfügt, kann dieses den Ermittlern über das Hinweisportal (Link: Hinweis_GAA-Sprengung) zur Verfügung stellen.
(Quelle: Polizei Essen, Foto: Symbolbild / nrw-aktuell.tv)