Am frühen Mittwochmorgen (02.11.) um kurz nach 6 Uhr ereignete sich auf der A46 zwischen den Anschlussstellen Haan-Ost und Wuppertal-Cronenberg in Fahrtrichtung Dortmund ein Verkehrsunfall mit tragischem Ausgang.
Nach ersten Informationen war ein LKW-Fahrer Richtung Brilon unterwegs, verlor plötzlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, rutschte über die Betonleitplanke und krachte dann frontal gegen einen Pfeiler der Brücke Ehrenhainstraße.
Der Fahrer war massiv im Führerhaus eingeklemmt. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Ersthelfer verstarb der Mann noch an der Unfallstelle. Einer der beiden LKW-Tanks wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Die Feuerwehr musste ausgelaufenen Dieselkraftstoff von der Fahrbahn beseitigen.
Die A46 wurde für die Dauer der Einsatzmaßnahmen zwischen Wuppertal-Barmen und dem Sonnborner Kreuz in beide Richtungen gesperrt. Burgholz- und Kiesbergtunnel waren in Richtung Sonnborner Kreuz ebenfalls gesperrt. Aufgrund der Sperrungen kam es zu massiven Beeinträchtigungen im morgendlichen Berufsverkehr.
So staute sich der Verkehr gegen 7 Uhr hinter der Unfallstelle in Fahrtrichtung Wuppertal bereits auf einer Länge von acht Kilometern. Auf der Gegenfahrbahn Richtung Düsseldorf betrug die Staulänge zeitgleich bereits zehn Kilometer.
Auch die A535 war von den Sperrungen betroffen. Zwischen Wuppertal-Dornap und dem Sonnborner Kreuz bildete sich ein Rückstau von rund zehn Kilometern. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.(jh)
(Fotos: Patrick Schüller / nrw-aktuell.tv)