Weil ein 18-Jähriger gestern (19. Januar) im Gelsenkirchener Hauptbahnhof seine Maske halbherzig trug, hielten ihn Bundespolizisten an. Der Mann gab zu, einen gefährlichen Gegenstand mit sich zu führen. Die Beamten stellten die ungewöhnliche Waffe sicher. Gegen 15:30 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen jungen Gelsenkirchener. Der Mann hatte seine Maske im Hauptbahnhof Gelsenkirchen nicht ordnungsgemäß getragen.
Routinemäßig befragten die Beamten den Mann nach gefährlichen Gegenständen. Darauf gab der syrische Staatsbürger zu, einen Elektroschocker mit sich zu führen und überreichte ihn den Polizisten.
Dabei stellten diese fest, dass es sich dem ersten Anschein nach lediglich um eine Taschenlampe handeln könnte. Sobald man den Gegenstand genauer betrachtete, erkannte man, dass es jedoch ein getarntes Elektroimpulsgerät ist.
Die Bundespolizisten stellten die getarnte und damit verbotene Waffe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
(Quelle/ Foto: Bundespolizei)