In den frühen Morgenstunden des 29. Dezembers wurde ein Mann mit einer Schreckschusswaffe am Bochumer Hauptbahnhof gesichtet. Bei der Kontrolle fanden die Bundespolizisten die Waffe in seinem Kleinkraftrad und stellten diese sicher. Gegen 01:45 Uhr informierte ein Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei im Bochumer Hauptbahnhof darüber, dass sich vor dem Bahnhof eine Person mit Schreckschusswaffe aufhalten würde. Zudem sei es zu mehreren Schussabgaben gekommen.
Die Bundespolizisten stellten vor Ort einen Mann fest, welcher sich am Zentralen Omnibusbahnhof aufhielt. Der 43-Jährige gab jedoch auf Nachfrage an, keine Waffe mit sich zu führen. Aufgrund des Hinweises des 46-jährigen Zeugen wurde das Mofa des Mannes durchsucht. Dabei stellten die Beamten die besagte Schreckschusswaffe, sowie ein Magazin und eine Patrone fest. Die Waffe war nicht geladen. Die aufgefundenen Gegenstände stellten die Einsatzkräfte sicher.
Zur Identitätsfeststellung wurde der rumänische Staatsbürger zur Wache der Bundespolizei gebracht. Einen Waffenschein konnte der Bochumer nicht vorweisen. Auch zur Sache wollte er sich nicht weiter äußern.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des unerlaubten Schießens bzw. Nutzens der Waffe ein.
(Quelle/ Foto: Bundespolizei)