Gegen 23:30 Uhr am späten Dienstagabend (12.10.) wurde die Feuerwehr der Stadt Düren zu einem Verkehrsunfall mit Beteiligung von mehreren LKWs auf die BAB 4 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Initial meldeten Anrufer bei der Leitstelle des Kreises Düren einen brennenden LKW mit eingeklemmter Person an einem Stauende.
Vor Ort konnte auf Höhe der Ortschaft Arnoldweiler ein LKW festgestellt werden, der auf einen am Stauende wartenden weiteren LKW aufgefahren war. Hierbei wurde ein Großteil des Fahrerhauses des aufgefahrenen LKWs in den Auflieger gepresst. Der brennende LKW bestätigte sich nicht. Aufgrund des Unfallmechanismus wurde der Fahrer massiv in seinem Fahrerhaus eingeklemmt. Trotz der sofort eingeleiteten Rettung des Fahrers mit technischem Rettungsgerät durch die Feuerwehr, konnte der Notarzt nach der Befreiung nur noch den Tod des Fahrers feststellen. Zwei weitere Beteiligte, unter anderem der Fahrer des anderen LKWs, wurden leicht verletzt durch den Rettungsdienst in die umliegenden Krankenhäuser eingeliefert.
Der aus dem stark beschädigten Tank des LKWs ausgetretene Kraftstoff wurde abgestreut und ein weiteres Übertreten in die Böschung verhindert. Zusätzlich wurde die Untere Wasserbehörde hinzugezogen. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet. Die Bergung der verunfallten LKWs wurde durch ein Bergungsunternehmen durchgeführt. Insgesamt waren rund 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes rund drei Stunden im Einsatz.
(Quelle: Feuerwehr Düren, Foto: Vincent Kempf)