Gestern Abend (18. September) kontrollierten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann mit ungewöhnlichem Gepäck. Auch die Begründung, warum er das besondere Werkzeug mit sich führte, war nicht alltäglich. Gegen 20:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Gelsenkirchen auf einen jungen Mann aufmerksam. Im Rahmen der Kontrolle befragten die Einsatzkräfte den Mann nach dem Inhalt seiner mitgeführten Tasche. Auf Nachfrage erklärte der Mann aus Hamminkeln, dass er in der Tasche eine Machete mit sich führe. Tatsächlich fanden die Beamten in der Reisetasche des 22-Jährigen das jederzeit griffbereite Buschmesser.
Als Erklärung für das Mitführen dieser ungewöhnlichen Waffe gab der polizeilich bereits bekannte Mann an, dass ein Wohnungswechsel anstehen würde und er das Messer schon jetzt zur neuen Wohnung transportiere.
Da dieser Transport nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprach, stellten die Bundespolizisten die Machete sich.
Die Bundespolizei leitete ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.
(Quelle/ Foto: Bundespolizei)