Ermittler des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen (LKA NRW) haben am Dienstag (01.06.) in einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Düsseldorf wegen des Verdachts der bandenmäßigen Urkundenfälschung mehrere Wohnungen und Geschäfte in Solingen, Düsseldorf und Dortmund durchsucht.
Gegen drei Beschuldigte besteht der Verdacht, Impfpässe gefälscht und verkauft zu haben. Entsprechende Dokumente oder Materialien zur Herstellung der Pässe wurden nicht aufgefunden. In einem der Durchsuchungsobjekte wurde eine größere Menge Betäubungsmittel und Bargeld in Höhe von etwa 85.000 Euro sichergestellt.
Das Ermittlungsverfahren wird von der Zentral- und Ansprechstelle für die Verfolgung organisierter Straftaten (ZeOS NRW) bei der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geleitet und von der Task Force des LKA NRW, die aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Ressorts Finanzen, Justiz und Kriminalbeamten des LKA NRW besteht, bearbeitet.
(Quelle: Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen, Foto: Symbolbild)