Im Rahmen von kriminalpolizeilichen Ermittlungen, konnten Hinweise auf einen 33-jährigen Iraner erlangt werden, der im Verdacht steht gewerbsmäßig mit Kokain und Heroin zu handeln. Ein ziviler Einsatztrupp der PI 1-Mitte observierte den 33-Jährigen am gestrigen Tage und konnte hierbei auch verdächtige Übergaben zwischen dem Iraner und unbekannten Personen beobachten.
Nachdem der Einsatztrupp einen möglichen Käufer anhalten und überprüfen konnte, verdichteten sich die Hinweise auf den Handel mit Betäubungsmitteln. Der 33-jährige mutmaßliche Drogenhändler wurde durch die Beamten vorläufig festgenommen. Bei der anschließenden Durchsuchung seiner Person und seines Fahrzeuges, konnten ca. 100 Bubbles aufgefunden werden, die mutmaßlich mit Heroin und Kokain befüllt waren. Eine abschließende Untersuchung durch das LKA NRW steht noch aus.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Essen wurde beim zuständigen Amtsgericht Essen ein Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 33-Jährigen erwirkt, den Beamte der Kriminalpolizei sofort vollstreckten. Hierbei konnten vor dem Haus weitere Drogen aufgefunden werden, die mutmaßlich aus dem Fenster geworfen worden waren. Auch erlangten die durchsuchenden Einsatzkräfte Hinweise darauf, dass der Iraner in der Vergangenheit Drogen und Bargeld im Kinderzimmer seiner 4-jährigen Tochter aufbewahrt haben könnte.
Über die Staatsanwaltschaft Essen konnte ein Haftbefehl für den mutmaßlichen Betäubungsmittelhändler erwirkt werden.
(Quelle/ Foto: Polizei Essen)