Ein Routineeinsatz der Polizei endete in der Nacht zum Sonntag (18.04.) in Mönchengladbach auf ungewöhnliche Weise. Zunächst wurde die Polizei gegen 00:35 Uhr zu einer Ruhestörung auf der Viersener Straße gerufen. Eine lautstarke Party störte die Nachbarn in ihrer Nachtruhe.
Scheinbar aus Angst eine Anzeige wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung zu bekommen, flüchtete der 32-jährige Wohnungsinhaber vor der anrückenden Polizei und sprang dabei aus rund sechs Metern aus dem Fenster in die Tiefe. Dabei brach er sich nach ersten Erkenntnissen beide Sprunggelenke. Er wurde vor Ort notärztlich versorgt und einem Krankenhaus zugeführt.
Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung sowie wegen Ruhestörung gegen den Wohnungsinhaber und drei weiteren Personen gab es oben drauf.
(Quelle: Polizei Mönchengladbach, Foto: Symbolbild)