Am Sonntagnachmittag (28.02.) wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei durch einen Dortmunder bedroht. Bei der Festnahme trat er einen Polizisten und versuchte unbeteiligte zu verletzen. Gegen 16:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund einen 28-jährigen Mann. Dieser reagierte darauf mit Unverständnis und erklärte, nicht kontrolliert werden zu wollen, da er in Schwierigkeiten sei. Auf die Frage, ob er gefährliche Gegenstände mit sich führe, gab der Mann an, ein Messer mit sich zu führen, die Polizisten sollten abhauen.
Da der Dortmunder im selben Moment in seine Jackentasche griff, gingen die Beamten davon aus, dass der Mann sein Messer einsetzten wollte und ergriffen beide Arme. Hierbei wehrte er sich und trat einem Polizisten gegen das Scheinbein und verletzte ihn so. Während des Transportes zur Wache versuchte er unbeteiligte Passanten anzugreifen, was die Einsatzkräfte verhindern konnten.
Auf der Wache fanden die Bundespolizisten bei einer Durchsuchung das besagte Messer auf. Anschließend machten sie von dem Dortmunder Fotos und nahmen Fingerabdrücke. Der gesamte Einsatz konnte durch die Bodycams der Polizisten aufgezeichnet werden. Gegen den 28-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung ein.
(Quelle/ Foto: Bundespolizei)