Mittwochmorgens (10. März) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof einen jungen Dortmunder. Am Gürtel trug er ein Messer. Später fanden die Beamten weitere Waffen. Gegen 11 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof in Dortmund als ihnen ein 20-Jähriger auffiel. Als die Beamten ihn Ansprachen fiel einem der Polizisten auf, dass der Dortmunder ein verbotenes Messer am Gürtel trug.
Die Frage, ob er noch weitere gefährliche Gegenstände mit sich trage, verneinte er. Trotzdem fanden die Polizisten in der Hosentasche des Mannes einen Teleskopschlagstock auf. Anschließend wurde der Mann zur Bundespolizeiwache im Hauptbahnhof Dortmund geführt. Hier bestätigte sich der Verdacht der Beamten. Bei der Durchsuchung des bisher polizeilichen unbekannten Mannes, fanden sie ein so genanntes Faustmesser auf.
Ein Faustmesser ist in Deutschland ein verbotener Gegenstand. Durch die Griffhaltung ist, in Verbindung mit der Klinge, ein besonders kräftiges Zustechen möglich.
Die Bundespolizei stellte die Gegenstände sicher und leitete ein Straf- und ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.
(Quelle/ Foto: Bundespolizei)