Am Mittwochnachmittag (30.12.) gegen 15:30 Uhr wurde der Rettungsdienst sowie ein Hilfe-und Löschfahrzeug der Feuerwehr Ratingen zu einem Verkehrsunfall auf die BAB 3 in Fahrtrichtung Köln alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein PKW aus noch ungeklärter Ursache, erst in die Leitplanke und dann quer über die Fahrbahn in die Böschung gefahren ist. Im Böschungsbereich überschlug er sich dann mehrfach. Im Fahrzeug befand sich eine Person. Die Person konnte sich nicht mehr selbständig aus dem verunfallten Fahrzeug befreien. Daraufhin ist durch die ersteintreffenden Kräfte das Stichwort auf Person eingeklemmt angepasst worden.
Als die nachrückenden Fahrzeuge der Feuerwehr Ratingen an der Einsatzstelle eingetroffen waren, konnte der eingeschlossene Patient patientenorientiert aus dem Fahrzeug befreit werden. Durch das unklare Verletzungsmuster wurde der Rettungshubschrauber Christoph 9 zur Einsatzstelle nachalarmiert. Die verletzte Person wurde dem Rettungsdienst übergeben und im Rettungswagen versorgt. Nachdem der Rettungshubschrauber eingetroffen war, ist der Patient durch den Rettungshubschrauber einer Klinik zugeführt worden. Neben der patientenorientierten Rettung wurden durch die Kräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle abgesichert und Trümmerteile aufgenommen.
Die BAB 3 wurde aufgrund der Landung des Rettungshubschraubers für ca. 1 Stunde ab dem Autobahnkreuz Breitscheid voll gesperrt.
Im Einsatz waren die Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Ratingen-Mitte und Breitscheid, der Rettungsdienste der Städte Ratingen und Heiligenhaus, der Notarzt aus Ratingen, die Polizei und der Rettungshubschrauber Christoph 9.
(Quelle/ Foto: Feuerwehr Ratingen)