Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen hatten Täter im Zeitraum von Freitagabend (20. November 2020) bis Montagnachmittag (23. November 2020) eine Tür zu der Gemeinschaftstiefgarage am Niermannsweg in Erkrath (Kreis Mettmann) aufgehebelt und sich so Zugang zu mehreren Sportwagen eines Anwohners sowie eines Autohändlers verschafft, welcher seine Fahrzeuge dort untergestellt hatte.
An insgesamt sechs Fahrzeugen, darunter drei Ferrari (zwei F 355 und ein 458), zwei Mercedes-Benz AMG SLK sowie einem Porsche Turbo 911 schraubten die Täter die kompletten Reifensätze samt Felgen ab. Dazu bockten sie die Autos auf Ziegelsteinen oder Altreifen auf. Anschließend flüchteten die Täter mitsamt ihrer Beute unerkannt.
Am Montagnachmittag stellte gegen 15 Uhr ein Anwohner den Einbruchschaden sowie die aufgebockten Autos fest und alarmierte die Polizei, welche vor Ort erste Ermittlungen aufnahm. Dabei gehen die Ermittler davon aus, dass die Täter mindestens einen Transporter oder einen Klein-Lkw benutzt haben müssen, um die insgesamt 24 Autoräder vom Tatort abzutransportieren. Der Sach- und Beuteschaden wird auf circa 28.000 Euro geschätzt.
Die Polizei leitete ein Strafverfahren ein und fragt:
Wer hat am vergangenen Wochenende verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Umfeld der Tiefgarage gemacht oder hat Informationen darüber, wo sich die Radsätze der betroffenen Fahrzeuge befinden?
Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Erkrath jederzeit unter der Rufnummer 02104 9480-6450 entgegen. Die Ermittlungen dauern an.
(Quelle/ Fotos: Polizei Mettmann)