Am Mittwochvormittag (04.11.) fanden Anwohner auf dem Kamin ihres Hauses eine jammernde Katze vor. Alle Versuche, sie zum Verlassen ihres luftigen Platzes zu bewegen, schlugen fehl.
Gegen 9:25 Uhr baten die Anwohner die Feuerwehr um Hilfe. Die Einsatzleitstelle entsandte daraufhin eine Drehleiter zu der Straße Am Winterberg in Hörde. Die Katze saß zunächst weiterhin auf dem Schornstein und flüchtete sich, wenig begeistert vom dem Rettungsversuch, in den Schornstein. Hier steckte Sie nun etwa zwei Meter tiefer und kopfüber in dem Kaminschacht fest. Sie versuchte sich gegen ein weiteres Abrutschen festzuhalten, lehnte aber gleichzeitig die Rettungsversuche der Brandschützer weiterhin fauchend ab.
Mit Hilfe des zwischenzeitlich nachgeforderten Löschfahrzeugs und dem darauf befindlichen Kaminfegerwerkzeug konnte sie dann Schritt für Schritt zum herabgleiten animiert werden, bis Sie an einer Revisionsöffnung mit einem Handschuh gepackt und aus dem engen Kaminschacht befreit werden konnte.
Glücklicherweise befand sich unter den Brandschützer ein gelernter Schornsteinfeger. Er konnte hier mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die Katze ist wohlauf und unverletzt an der Einsatzstelle freigelassen worden. Es handelte sich um einen Freigänger und gehörte auch nicht in die unmittelbare Nachbarschaft.
(Quelle/Foto: Feuerwehr Dortmund)