In voller Pracht mit etwa zwei Metern Höhe und vielen Blütenständen standen 35 Cannabispflanzen in einem kleinen Waldstückchen an der A 52 und wuchsen dort vermutlich seit einigen Wochen bereits ungestört vor sich hin.
Bevor der illegal tätige Gärtner die erntereife Aussaat zu einer nicht geringen Menge Rauschgift für den vermutlichen Handel bearbeiten konnte, schlugen die Rauschgiftfahnder des KK 2 eine Bresche in das Grün und ernteten am gestrigen Donnerstag (24.09.) die Plantage ab. Nicht ihre Spürnase, sondern ein Hinweis hatte die Fahnder in das Waldstück geführt.
Um den bislang unbekannten Gärtner nun zur Rechenschaft ziehen zu können, bittet die Polizei um Hinweise: Die stattlichen Pflanzen (Foto) gediehen in einem kleinen Waldstück in der Verlängerung der Straße Unterbruch nahe der A 52. Die anhaltende Trockenheit und Hitze während der Wachstumsperiode dürfte ein gelegentliches gärtnerisches Treiben und Wässern erforderlich gemacht haben. Diese Unternehmungen könnten von Spaziergängern beobachtet worden sein.
Die Polizei bittet um Hinweise unter der Rufnummer 02162/377-0
(Quelle/Foto: Polizei Viersen)