Am Donnerstag (10.09.) findet erstmals ein bundesweiter Warntag statt. Wie schon in den Vorjahren in Nordrhein-Westfalen werden dabei diesmal in ganz Deutschland sämtliche Warnmittel erprobt. Um 11:00 Uhr werden zeitgleich in den verschiedenen Kommunen die örtlichen Warnkonzepte getestet. Dazu zählen beispielsweise Sirenen. Mit der Warn-App „NINA“ (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) wird bundesweit eine Probewarnmeldung versendet. Außerdem gibt es Lautsprecherdurchsagen aus Warnfahrzeugen. Punkt 11:20 Uhr soll dann ein Entwarnungston (siehe Grafik) ertönen.
Der Warntag soll die Bevölkerung wiederum daran erinnern, wie wichtig es ist, sich mit Warnung auszukennen. Bereits im Vorfeld des Warntages informieren das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das NRW-Innenministerium und die Kommunen in NRW umfassend über den Aktionstag sowie die Probealarme und ihre Bedeutung. Das Ministerium gibt Tipps und Informationen, damit Sie wissen, wie Sie sich im Ernstfall richtig verhalten und selbst schützen können. Weitere Informationen hat das Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen in einer PDF zusammengestellt.
Die landesweiten Warntage 2018 und 2019 in Nordrhein-Westfalen haben laut dem Ministerium gezeigt, wie wichtig das Thema ist. So kann dafür gesorgt werden, dass die richtige Reaktion auf eine Warnung den Menschen im Ernstfall in ganz Deutschland immer präsent ist.
Weitere Informationen zum Thema "Warnung der Bevölkerung" erhalten Sie hier: bundesweiter-warntag.de und hier: warnung.nrw.
(Quelle/Grafik(1): IM NRW, Foto(1)/Grafik(2): nrw-aktuell.tv