Am Donnerstagmorgen (23.04.2020) durchsuchte die Polizei zehn Objekte in Dortmund, Leverkusen, Weiterstadt (Hessen) und in Wenden. Die Razzia richtete sich gegen eine bundesweit agierenden Bande von Geldautomatensprengern. Zeitgleich gegen 06:00 Uhr stürmten die Beamten die Objekte und begannen die Durchsuchungsmaßnahmen.
Sieben Haftbefehle wurden vollstreckt. Es handelt sich um eine Gruppe von Beschuldigten aus Albanien, Mazedonien und aus dem Kosovo. Die Serie von Geldautomatenaufbrüchen, bei denen eine Geldsumme von mindestens 500.000 Euro erbeutet wurde, soll von Dortmund aus geplant worden sein. Die bekannten Tatorte liegen im Rheinland, im Bergischen Land, aber auch in Rheinland-Pfalz, in Sachsen-Anhalt und in Baden-Württemberg. Da die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Dortmund noch nicht abgeschlossen sind, können keine weiteren Details zum laufenden Verfahren bekannt gegeben werden.
(Foto: Michael Weber)