Feuerwehr und Polizei wurden am Montagabend des 06.04.2020, gegen 18.00 Uhr, zu einem Brand an der Hunsrückstraße in Heiligenhaus (Kreis Mettmann) gerufen. Anwohner hatten einen Brand auf einer Grünfläche in Höhe des Hauses Nr. 21 bemerkt und den Notruf gewählt. Beim Eintreffen erster Einsatzkräfte brannten auf einem dortigen Spielplatz ein städtisches Spielgerät bzw. Klettergerüst sowie umgebender Rindenmulch auf dem Boden und angrenzendes Buschwerk.
Die Feuerwehr konnte den Brand löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern, war dafür etwa eine Stunde im Einsatz. Ein Totalschaden am Klettergerüst war aber auch durch den schnellen Einsatz der Feuerwehr nicht mehr zu verhindern. Der entstandene Gesamtsachschaden summiert sich nach ersten polizeilichen Schätzungen auf mindestens 6.000,- Euro für die Stadtkasse.
Nach gemeinsamer Bewertung von Feuerwehr und Polizei wurde der Brand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von noch unbekannten Tätern gelegt. Diese Bewertung deckt sich mit ersten polizeilichen Ermittlungen und Zeugenhinweisen, die unmittelbar vor Brandausbruch zwei tatverdächtige männliche Jugendliche an dem Gerüst beobachtet hatten, die sich in unbekannte Richtung entfernten, bevor erste Flammen entdeckt wurden.
Bisher liegen der Heiligenhauser Polizei und dem zuständigen Kriminalkommissariat noch keine konkreten Hinweise zu Identität, Herkunft und Verbleib der tatverdächtigen Jugendlichen vor. Maßnahmen zur Spurensicherung am Tatort sowie weitere polizeiliche Ermittlungen wurden veranlasst, ein Strafverfahren eingeleitet. Sachdienliche Hinweise dazu nimmt die Polizei in Heiligenhaus, Telefon 02056 / 9312-6150, jederzeit entgegen.
(Quelle: Polizei Mettmann, Fotos: Feuerwehr Heiligenhaus)