Die Feuerwehr in Hilden (Kreis Mettmann) wurde am Donnerstagabend (09.01.) gegen 21:15 Uhr mit einem Großaufgebot zu einem Dachstuhlbrand auf die Straße "Im Loch" alarmiert. Auf der Anfahrt wurde den Einsatzkräften mitgeteilt, dass sich vermutlich noch Personen im Gebäude befinden.
Aufgrund dieser Meldung wurde umgehend eine Alarmstufenerhöhung durchgeführt. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus, dass der Dachstuhl eines Fachwerkhauses in voller Ausdehnung brannte. Personen waren aber glücklicherweise nicht in Gefahr. Augenblicklich wurden die Löschmaßnahmen eingeleitet um eine weitere Brandausbreitung zu verhindern. In der Anfangsphase war die Löschwasserversorgung die größte Herausforderung für die Wehrleute.
Schwierige Löschwasserversorgung an der Einsatzstelle
Um genügend Löschwasser an die Einsatzstelle zu bekommen, musste eine Wasserversorgung über lange Wegstrecke aufgebaut werden. Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Nacht. Insgesamt waren ca. 80 Einsatzkräfte der Feuerwehr Hilden und Erkrath, des Rettungsdienstes, sowie der Polizei vor Ort. Der Gesamtschaden wird durch die Polizei auf ca. 500.000 Euro geschätzt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
(Quelle: Feuerwehr Hilden, Fotos: Patrick Schüller)