Bei einem Wohnungsbrand in Gelsenkirchen-Schalke kam für einen Bewohner die Hilfe zu spät. Am Samstag (28.12.) gegen 23:00 Uhr liefen mehrere Anrufe in der Feuerwehrleitstelle ein, es wurde ein Wohnungsbrand gemeldet. Die Feuerwehrleitstelle entsendete die zuständigen Feuerwachen Altstadt und Heßler zur Grenzstraße in Schalke.
Die Feuerwehreinheiten leiteten sofort die Menschenrettung und Brandbekämpfung ein. Das komplette Gebäude wurde durchsucht. In der Brandwohnung wurde eine männliche Person vorgefunden. Hier kam jede Hilfe zu spät. Das Feuer wurde unter Atemschutzgeräten mit zwei Stahlrohren von innen und mit einem Strahlrohr über die Kraftfahrdrehleiter von außen bekämpft. Dadurch konnte das Brandereignis auf die Wohnung beschränkt werden. Für die Löscharbeiten war die Grenzstrasse gesperrt.
Die Bewohner der anderen Wohnungen konnten, nach den Löscharbeiten sowie den Belüftungsmaßnahmen, wieder in Ihre Wohnungen zurück. An der Einsatzstelle waren die Löschzüge Altstadt, Heßler und Buer sowie der Löschzug Altstadt der Freiwilligen Feuerwehr mit insgesamt 46 Feuerwehrleuten beteiligt. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung aufgenommen.
(Quelle/Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen)