Mittwochabend (10.04.) nahmen Bundespolizisten einen Schwarzfahrer vorläufig fest, der ohne Fahrkarte einen Intercity von Wuppertal nach Köln genutzt hatte. Griffbereit führte er ein Springmesser bei sich, dass durch die Beamten sichergestellt wurde.
Gegen 19:30 Uhr benötigte eine Zugbegleiterin des IC 2029 Hilfe durch die Bundespolizei: Ein Reisender hatte den Zug von Wuppertal nach Köln ohne Fahrausweis genutzt und verhielt sich sehr aggressiv. Die Einsatzkräfte empfingen den Schwarzfahrer nach Ankunft im Kölner Hauptbahnhof und nahmen ihn vorläufig fest. Der Mann war in der Vergangenheit kein Unbekannter; er war bereits, laut Bundespolizei, mit über 50(!) verschiedenen Namen polizeilich in Erscheinung getreten.
Für die eingesetzten Beamten war dies kein ungefährlicher Einsatz, da der Mann in seiner Jackentasche ein griffbereites Springmesser bei sich hatte. Dem 58-Jährigen wurde das Messer abgenommen und die Bundespolizei erstattete Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen sowie Verstoß gegen das Waffengesetz.
(Quelle/Foto: Bundespolizei)