Am Dienstagmorgen (12.03.) gegen 9:00 Uhr wurde die Polizei durch einen Mitarbeiter des Finanzamts Gelsenkirchen alarmiert, weil dort ein Drohschreiben eingegangen war. Die Polizei sprach daher zunächst von einer "abstrakten Bedrohungslage". Das Finanzamt wurde nach einem hauseigenen Notfallplan geräumt. Rund 250 Verwaltungsmitarbeiter mussten das Gebäude verlassen.
Die Polizei war mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften vor Ort, um den Bereich um das Finanzamt zu sichern. Die Emil-Zimmermann-Allee wurde zwischen Heistraße und Cranger Straße gesperrt. Es wurden Durchsuchungsmaßnahmen mit Spürhunden veranlasst. Am Ende konnte die Polizei Entwarnung geben. Die Hintergründe für das Drohschreiben sind zur Zeit noch völlig unklar. Die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
(Foto: Rene Anhuth)