Trotz klirrender Kälte eine schöne Belohnung für viele Frühaufsteher am Montagmorgen (21.01.). Von 5:41 Uhr bis etwa 6.44 Uhr in der Früh ließ sich eine blutrote und totale Mondfinsternis beobachten.
Keine Wolken, daher klare Sicht ermöglichten Nachtschwärmern und Hobbyfotografen einen großartigen Blick auf unseren Trabanten, der im Kernschatten der Erde stand und durch atmosphärische Effekte rot schimmerte. Zusätzlich war der Mond, zum Zeitpunkt der Finsternis, der Erde besonders nahe – daher spricht man auch umgangssprachlich von einem „Super“-Blutmond.
Kalt war es und grandios: So sah der sogenannte #Blutmond im Landschaftspark Duisburg aus. #Mondfinsternis https://t.co/d1lUBe1jI2 pic.twitter.com/QkIf93zSRf
— WDR aktuell (@WDR) 21. Januar 2019
Die nächste Mondfinsternis kann man in Deutschland bereits am 16. Juli 2019 beobachten, dann allerdings nur partiell. Bis zum 31. Dezember 2028 wird es dauern, bis man die nächste totale Finsternis bewundern kann, wenn dann das Wetter so mitspielen sollte wie in der vergangenen Nacht.
(Foto: Archiv/WDR Aktuell via Twitter)