Nach dem dramatischen Fund in Polen bei dem ein totes Neugeborenes aus Duisburg in einem Altkleidercontainer gefunden wurden, kamen die Ermittler am Freitag (30.11.) auf die Spur einer möglichen Tatverdächtigen in Duisburg-Rumeln.
In der Nacht zum Samstag (01.12.) durchsuchten die Kripobeamten schließlich die Wohnung der 35-Jährigen. Sie fanden umfangreiches Beweismaterial, z.B. blutige Bettlaken und darüber hinaus eine weitere Babyleiche. Das kleine Mädchen war in Laken und Plastiktüten versteckt. Die Frau gestand die Geburt dieses Kindes. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ der zuständige Richter am Samstagnachmittag Haftbefehl wegen Totschlags. Die Ermittlungen in Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden dauern an.
(Quelle: Polizei, Foto: Symbolbild)