Am Samstagabend (01.09.) gegen 18:30 Uhr erreichte die Leitstelle der Feuerwehr in Meerbusch ein Notruf, dass sich im Swimmingpool eines Gartens ein Pferd befinden soll. Vor Ort bewahrheitete sich die Meldung, so dass durch die ersteintreffenden Kräfte umgehend ein Tierarzt, die Feuerwehr Neuss mit einem speziellen Bergegeschirr für Großtiere sowie ein Kran des Technischen Hilfswerks nachgefordert wurden.
Da ein benachbarter Landwirt jedoch umgehend einen Telelader bereitstellte, konnte auf einen Einsatz des Krans schlussendlich verzichtet werden. Das Tier wurde zunächst durch die Feuerwehrkameraden durch gutes Zureden und den Tierarzt durch Medikamenteneinsatz beruhigt, um eine Gefährdung durch mögliche Panikreaktionen auszuschließen.
Nachdem das Bergegeschirr angelegt werden konnte, dauerte es nur wenige Minuten bis das Pferd wieder im Trockenen stand. Nach einer eingehenden Untersuchung durch den Tierarzt konnte das Pferd wieder an seine Besitzer übergeben werden. Wie sich das Geschehen abspielte, dass das Pferd aus seiner Koppel ausbrechen und in den Garten gelangen konnte, sei nicht bekannt.
(Quelle: Feuerwehr Meerbusch)