Gegen 11:00 Uhr alarmierte eine 26 Jahre alte Frau die Polizei. Auf der Heinrich-Strunck-Straße entdeckte die Essenerin, bei zirka 30 Grad im Schatten, einen alleine gelassenen Hund in einem Auto. Der schwarze Wagen stand teilweise in der Sonne. Vom Hundehalter fehlte jede Spur.
Wegen der steigenden Innentemperatur quälte sich der zirka einjährige Rüde bereits heftig. Hilflos verkroch er sich in den Fußraum des Autos.
Als die Streife am Einsatzort ankam, fackelten die Beamten nicht lange. Mit dem Einsatzmehrzweckstock hauten sie eine der hinteren Seitenscheiben ein und befreiten den aufgeheizten und stark hechelnden Hund. Überglücklich und freundlich sprang der Vierbeiner aus dem „Backofen“.
Beim Einschlagen kam den Polizisten eine Hitzewelle entgegen. Aus der hilfsbereiten Nachbarschaft organisierte die Zeugin zwischenzeitlich für den Hund frisches Trinkwasser.
Der Hundebesitzer kehrte nach der Befreiung zu seinem Auto zurück. Die
Funkstreife übergab ihm das Tier. Aber es wird für den Mann nicht
folgenlos bleiben. Die Polizisten haben ihn wegen Verstoßes gegen das
Tierschutzgesetz angezeigt und das Ordnungsamt mit einem Bericht über
die Geschehnisse informiert.
An dieser Stelle (wieder) der Hinweis:
Lassen Sie keine Kinder oder Haustiere im Auto zurück! Innerhalb weniger Minuten steigt die Hitze im inneren des Fahrzeugs auf über 60 Grad an. Ab 40 Grad Innentemperatur besteht für die Insassen Lebensgefahr!
(Quelle: Polizei Essen. Damit keine Rückschlüsse auf den Halter gezogen werden können, hat die Polizei das Aussehen des Hundes verändert.)
An dieser Stelle (wieder) der Hinweis:
Lassen Sie keine Kinder oder Haustiere im Auto zurück! Innerhalb weniger Minuten steigt die Hitze im inneren des Fahrzeugs auf über 60 Grad an. Ab 40 Grad Innentemperatur besteht für die Insassen Lebensgefahr!
(Quelle: Polizei Essen. Damit keine Rückschlüsse auf den Halter gezogen werden können, hat die Polizei das Aussehen des Hundes verändert.)