Die Feuerwehr baute, neben dem eigentlich Löschangriff, eine sogenannte „Riegelstellung“ auf um ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte (Mais-) Felder zu verhindern. Eine angrenzende Brücke der Klosterstraße musste aufgrund der Flammen- und Rauchentwicklung und auch aufgrund von Schaulustigen, die sich dort aufgehalten hatten, gesperrt werden.
Für die Wasserversorgung wurden mehr als ein Kilometer Schlauchleitungen durch die Feuerwehr verlegt. Am Sonntag (29.07.) wollen weitere Kräfte die niedergebrannten Ballen mit hydraulischen Greifern auseinanderziehen um Glutnester ablöschen zu können. Die Brandursache ist Bestandteil polizeilicher Ermittlungen.
Noch immer sind die Kollegen der Freiwilligen Feuerwehr in Stiepel bei den brennenden Strohballen vor Ort. Mittlerweile ist schweres Gerät im Einsatz, um die Strohballen auseinander zu ziehen. Im Nahbereich kann es immer noch zu Geruchsbelästigung kommen. #fwbo #einsatzfürbochum pic.twitter.com/LO7VqxijTY
— Feuerwehr Bochum (@FW_Bochum) 29. Juli 2018
(Fotos: Moritz Stoffelshaus)