Am Montagmorgen (23.07.) hielt ein ausgebüxtes Känguru die Dortmunder Polizei
in Atem. Das Beuteltier war zuvor aus einem Gehege ausgebrochen. Eine
Ziege hatte augenscheinlich den Weg bereitet.
Ein verwunderter Nachbar alarmierte die Leitstelle der Polizei gegen 07:00 Uhr. Dort gab der Mann an, dass in seinem Garten gerade ein Känguru stünde. Diesen nicht ganz alltäglichen Einsatz übernahmen zwei dynamische Beamte der Polizei.
Bei Eintreffen der Beamten befand sich der australische Ureinwohner seitlich einer Garage. Beim Anblick der Einsatzkräfte zog sich das Tier, seiner neugewonnenen Freiheit durchaus bewusst, zurück. Hier konnten die Beamten den Ausbrecher zunächst festhalten. Mit einem gezielten Tritt in die Richtung des Kopfes eines der Beamten, konnte sich das Känguru zunächst befreien und in den Garten eines weiteren Nachbarn laufen. Glücklicherweise wurde der Beamte durch diesen "unfreundlichen Akt" nicht getroffen.
Vor Ort versuchten die Beamten durch gezielte Eingriffstechniken das
wehrhafte Geschöpf zur Aufgabe zu bewegen. Dies gelang leider erst als
das Känguru mit einem großen Satz im Pool des Anrufers landete (s. Foto 1). Mit erheblichen Aufwand konnten die Beamten und der Besitzer des Pools, den ungewöhnlichen Badegast dann aus dem Pool "retten".
Im Gehege schlossen die Beamten mit den anderen Anwohnern Freundschaft. Allein die Ziege musste sich Einiges anhören. Die Spurenlage war eindeutig. Sie hatte durch gezielte Tritte gegen den Zaun des Geheges den Weg für die Flucht bereitet. Auf eine Anzeige wurde allerdings, laut Polizei, verzichtet.
(Quelle: mit Polizei Dortmund)
Im Gehege schlossen die Beamten mit den anderen Anwohnern Freundschaft. Allein die Ziege musste sich Einiges anhören. Die Spurenlage war eindeutig. Sie hatte durch gezielte Tritte gegen den Zaun des Geheges den Weg für die Flucht bereitet. Auf eine Anzeige wurde allerdings, laut Polizei, verzichtet.
(Quelle: mit Polizei Dortmund)