Die anhaltende Trockenheit hat heute Nachmittag zum ersten größeren
Flächenbrand in Gelsenkirchen geführt. Gegen 15:15 Uhr gingen die ersten
Notrufe am Dienstag (24.07.) ein, die den Brand eines Stoppelfeldes an der Polsumer Straße
meldeten.
Um eine Ausbreitung möglichst schnell zu verhindern, entsandte
die Leitstelle daraufhin unverzüglich Einsatzkräfte der Berufs- und
Freiwilligen Feuerwehr. Unterstützt wurden die Gelsenkirchener
Feuerwehreinheiten dabei auch von Kameraden der Feuerwehr Marl und vom
Landwirt, der den Acker umpflügte und somit die Brandbekämpfung
erheblich erleichterte. Trotz des schnellen Eingreifens der
Einsatzkräfte konnte nicht verhindert werden, dass eine Fläche von ca. neun
Hektar abgebrannt ist.
Bei der Feuerwehr ist man insgesamt aber dennoch
zufrieden mit dem Einsatzverlauf. Angesichts der Trockenheit und der
damit verbundenen hohen Ausbreitungsgefahr ist es sicherlich als Erfolg
zu werten, dass sich das Feuer nicht auf angrenzende Felder ausgebreitet
hat. Die Feuerwehr war mit 40 Einsatzkräften ca. zwei Stunden im Einsatz.
(Quelle: Feuerwehr Gelsenkirchen)